Pädagogisch-Praktische
Studien / Schulpraktika

Pädagogisch-praktische Studien sind zentrales Wesenselement aller an der Pädagogischen Hochschule Wien angebotenen Bachelor- und Masterstudien. Je nach Studienstruktur und Zielsetzung sind pädagogisch-praktische Studien auf unterschiedliche Weise systematisch in den Curricula verankert. Durchgängiges Ziel der Pädagogischen Hochschule Wien ist es, eine systematische, reflexive und qualitativ hochwertige Begleitung von Studierenden sicherzustellen. Dazu gehört einerseits die Betreuung am jeweiligen Schulstandort durch ein*e PPS-Mentor*in als auch durch Hochschullehrpersonen aus den Bereichen Bildungswissenschaften, Fachdidaktik, Fachwissenschaften.

Aktuelles

Bachelorstudium Lehramt Primarstufe

Pädagogisch-praktische Studien sind über den gesamten Studienverlauf verankert und verknüpfen theoretische, unterrichtsrelevante Inhalte und schulpraktische Anteile miteinander. Die Module in den aufeinanderfolgenden Semestern (1 – 8; insgesamt 40 ECTS-AP) bauen aufeinander auf, verbinden die bildungswissenschaftlichen Grundlagen, die Fachwissenschaften, Fachdidaktiken und den jeweiligen Schwerpunkt. Sie unterstützen damit einen professionsorientierten Kompetenzzuwachs der Studierenden. Hauptbestandteil sind Praktika mit Schüler*innen-Direktkontakt in Praxisklassen an Wiener Pflichtschulen als auch an den der Pädagogischen Hochschule Wien angegliederten Praxisschulen im Umfang von insgesamt 24 ECTS-AP. Ergänzend und unterstützend zu den Schulpraktika sind themenspezifische Wahlangebote sowie begleitende Coachinglehrveranstaltungen im Umfang von insgesamt 16 ECTS-AP ebenfalls Teil der pädagogisch-praktischen Studien im Bachelorstudium Lehramt Primarstufe.
PH WIEN – Schulpraxis Kalender 2023/24 – Primarstufe
PH WIEN – Schulpraxis Kalender 2022/23 – Primarstufe
Leitfaden Pädagogisch-praktische Studien 2022/23
Peter
RATHAMMER

,

MA
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Stefan
KRATOCHVIL

,

BEd
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Anerkennung einschlägiger beruflicher Tätigkeiten mit pädagogischen Anteilen

Gemäß § 56 Abs. 2 Z 3 Hochschulgesetz können „einschlägige berufliche Tätigkeiten mit pädagogischen Anteilen für Lehramtsstudien“ anerkannt werden. Sollten bereits ein Dienstverhältnis an einer Schule als Lehrperson bestehen und keine wesentlichen Unterschiedliche hinsichtlich der im Curriculum vorgesehenen Kompetenzen (Lernergebnisse) bestehen, so kann diese Tätigkeit als Schulpraktikum anerkannt werden. Voraussetzung dafür ist die Bestätigung durch die Schulleitung, dass die curricular vorgesehenen Kompetenzen im Rahmen der beruflichen Tätigkeit erworben bzw. unter Beweis gestellt werden konnten. Die Anerkennung ist über den Weg der Studien- und Prüfungsabteilung möglich. Details entnehmen Sie bitte den FAQs bzw. den Informationsangeboten der Studien- und Prüfungsabteilung.

Masterstudium Lehramt Primarstufe -
Bildungswissenschaftliche Erforschung des Berufsfeldes

Im Rahmen der Schulpraktika A und B sind jeweils 10 Stunden Schulpraktikum am Schulstandort (aufgeteilt auf 2 Tage) zu absolvieren. Studierende, die bereits an einem Schulstandort unterrichten, können das Schulpraktikum A und B nach Zustimmung ihrer Schulleitung am eigenen Schulstandort absolvieren.
Mag.a Dr.in
Claudia
KALUZA

,

BEd
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Masterstudien Vertiefungen Inklusive Pädagogik

Kognition

Im Rahmen dieser Schulpraktika sind 7 Praxistage (davon 5 Tage zusammenhängend in einer Woche und 2 Hospitationstage) zu absolvieren. In einem vorgegebenen Praxiszeitraum von ca. 6-8 Wochen können sich Studierende im Team nach Absprache mit den Mentor*innen diese Praxistage zeitlich eigenständig einteilen.
Diese Schulpraktika werden ausschließlich an dafür ausgesuchten Praktikumsplätzen absolviert, die von spezifisch ausgewählten Expert*innen begleitet werden und dem Förderbereich entsprechen.
Mag.a
Anita
TUPI
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Sozial-emotionale Entwicklung

Im Rahmen dieser Schulpraktika sind 7 Praxistage (davon 5 Tage zusammenhängend in einer Woche und 2 Hospitationstage) zu absolvieren. In einem vorgegebenen Praxiszeitraum von ca. 6-8 Wochen können sich Studierende im Team nach Absprache mit den Mentor*innen diese Praxistage zeitlich eigenständig einteilen.
Diese Schulpraktika werden ausschließlich an dafür ausgesuchten Praktikumsplätzen absolviert, die von spezifisch ausgewählten Expert*innen begleitet werden und dem Förderbereich entsprechen.
Mag.a Dr.in
Claudia
KALUZA

,

BEd
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Sprechen, Sprache, Kommunikation

Im Rahmen dieser Schulpraktika sind 7 Praxistage (davon 5 Tage zusammenhängend in einer Woche und 2 Hospitationstage) zu absolvieren. In einem vorgegebenen Praxiszeitraum von ca. 6-8 Wochen können sich Studierende im Team nach Absprache mit den Mentor*innen diese Praxistage zeitlich eigenständig einteilen.
Diese Schulpraktika werden ausschließlich an dafür ausgesuchten Praktikumsplätzen absolviert, die von spezifisch ausgewählten Expert*innen begleitet werden und dem Förderbereich entsprechen.
Mag.a
Isabel
AMBERG
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Leitfaden Schulpraktika
Masterstudien Lehramt für die Primarstufe

Schulpraktika Bachelor- und Masterstudium
Allgemeinbildung in der Sekundarstufe

Die pädagogisch-praktischen Studien bilden ein zentrales Element des Lehramtsstudiums Sekundarstufe Allgemeinbildung im Entwicklungsverbund Nord-Ost, das ein Erproben der theoretisch erworbenen Kenntnisse in der konkreten Praxis (an Schulen unterschiedlicher Schultypen) ermöglicht. Hochschuldidaktische Lehr- und Lernsettings, Feedback und Praxisreflexion gewährleisten und unterstützen das Herstellen des Theorie-Praxis-Bezugs. Eine erste Phase (Orientierungsphase) früh im Studium dient der Orientierung im komplexen System Schule. Im weiteren Studienverlauf sind die pädagogisch-praktischen Studien in den Unterrichtsfächern und den Allgemeinen Bildungswissenschaftlichen Grundlagen eingebettet. Wichtige Elemente sind analysierende Beobachtung, Hospitation und Reflexion von Unterrichtseinheiten sowie Planung, Durchführung und Evaluation von Unterricht. Darüber hinaus soll ein forschender Blick auf Schule ermöglicht werden.

Schulpraktika Berufsbildung

Pädagogisch-Praktische Studien (kurz PPS) sind über den gesamten Studienverlauf verankert und verknüpfen unterrichtsrelevante theoretische Inhalte und pädagogisch-praktische Anteile miteinander. Sie werden vor Ort an unterschiedlichen Schulstandorten durchgeführt und dienen vor allem der Orientierung im Berufsfeld, der konkreten Umsetzung von methodisch-didaktischen Überlegungen sowie dem persönlichen Zuwachs an fachlichen wie überfachlichen Kompetenzen (reflexives Einholen der praktischen Erfahrung). Durchgeführt werden die PPS in der Kleingruppe, die von Hochschullehrenden in ihrem Austausch- und Lernprozess begleitet werden. Ergänzend finden Kompetenztrainings und Reflexionsangebote an der Hochschule statt.
Mag.a
Jutta
MAJCEN

,

BEd
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Wie werde ich PPS-Mentor*in der Primarstufe?

PPS-Mentor*innen begleiten Studierende während der pädagogisch-praktischen Studien. Diese stellen eine sensible Phasen der Professionalisierung zukünftiger Lehrer*innen dar. PPS-Mentor*innen spielen in diesem Transitionsprozess eine wichtige Rolle, indem sie als kompetente und reflektierende Praktiker*innen Studierende dabei unterstützen, komplexe Erziehungs- und Unterrichtssituationen professionell zu bearbeiten und angemessene Entscheidungen zu treffen. Die Weiterbildung zur*zum PPS-Mentor*in (Hochschullehrgang „Mentoring: Berufseinstieg professionell begleiten“ – Abschnitt 1 – 15 ECTS-AP) wird von der Universität Wien und den Pädagogischen Hochschulen im Verbund Nord-Ost gemeinsam angeboten und setzt sich aus (primarstufenspezifischen) pädagogischen und didaktischen bzw. berufsfeldspezifischen Inhalten zusammen.

Erlass der Bildungsdirektion Wien Praxislehrer*innen

Wie werde ich PPS-Mentor*in der Sekundarstufe Allgemeinbildung?

PPS-Mentor*innen begleiten Studierende während der pädagogisch-praktischen Studien. Diese stellen eine sensible Phasen der Professionalisierung zukünftiger Lehrer*innen dar. PPS-Mentor*innen spielen in diesem Transitionsprozess eine wichtige Rolle, indem sie als kompetente und reflektierende Praktiker*innen Studierende dabei unterstützen, komplexe Erziehungs- und Unterrichtssituationen professionell zu bearbeiten und angemessene Entscheidungen zu treffen. Die Weiterbildung zur*zum PPS-Mentor*in (Hochschullehrgang „Mentoring: Berufseinstieg professionell begleiten“ – Abschnitt 1 – 15 ECTS-AP) wird von der Universität Wien und den Pädagogischen Hochschulen im Verbund Nord-Ost gemeinsam angeboten und setzt sich aus pädagogischen und fachdidaktischen bzw. berufsfeldspezifischen Inhalten zusammen.
Erlass der Bildungsdirektion Wien Praxislehrer*innen

Praxis