Zeitzeug*innen im Gespräch. Barbara Coudenhove-Kalergi spricht über ihre journalistischen Erfahrungen

Im Rahmen der Reihe „Zweite Republik hautnah: Zeitzeug*innen im Gespräch“ wurden in den vergangenen Studienjahren bereits zahlreiche politische Handlungsträger der Zweiten Republik im Festsaal der PH Wien oder virtuell interviewt. Nachdem im September bereits Altbürgermeister Dr. Michael Häupl von Mag. Paul Mychalewicz interviewt wurde (Interview hier ansehen), durften wir am 18. Oktober 2022 einen besonderen Gast begrüßen. Barbara Coudenhove-Kalergi sprach über ihre journalistischen Erfahrungen von 1956 bis heute. Die Grande Dame des österreichischen Journalismus gab außerdem spannende Einblicke in ihre Jugend, erzählte von prägenden Ereignissen in ihrer Biografie und über ihre Motivationen, die sie bewegten, eine Karriere im Journalismus einzuschlagen. Nach Engagements bei diversen österreichischen Tageszeitungen wurde sie in den 1970er und 1980er Jahren mit ihren Reportagen über den damaligen Ostblock bekannt und war in den 1990er Jahren als ORF Korrespondentin in Prag tätig. Auch heute noch schreibt sie als Kolumnistin für eine bekannte Tageszeitung und kommentiert mit kritischem Blick aktuelle gesellschaftspolitische Themen.

Das Interview wurde via YouTube übertragen, wodurch Schulklassen live dabei sein konnten. Besonders interessant waren die vielen Fragen aus dem Publikum und dem Chat, die sich mit der aktuellen globalpolitischen Situation, der Medienlandschaft in Österreich und mit dem Thema „kritischer Journalismus“ beschäftigten.

Anmeldungen zu den kommenden Zeitzeug*innengesprächen im Sommersemester 2023 sind von 1. bis 30. November 2022 möglich.

Das Zeitzeug*innen-Gespräch mit Barbara Coudenhove-Kalergi ist hier abrufbar.

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