Politisch gebildet - Keine Scheu vor Positionen, Reflexionen und Standpunkten

Unser Ziel ist es, dass Schüler*innen ein eigenständiges, abgesichertes Urteil über gesellschaftspolitische Themen bilden und kommunizieren können.“, bringt Philipp Mittnik auf den Punkt, was das tatkräftige Team des Zentrums für politische Bildung schon seit mittlerweile neun Jahren motiviert. Gemeinsam mit seinen Kollegen Stefan Schmid-Heher und Georg Lauß setzt Mittnik klare Akzente in diesem Feld. Wobei sie alle nie aus den Augen verlieren, worum es eigentlich geht: Seit jeher besteht ein klares Bekenntnis dazu, dass politische Bildung ein wichtiger Teil in der Schule ist, aber das Wie scheint ein regelrechter Knackpunkt zu sein. Daher bereitet Mittnik mit seinen Kollegen auch unterschiedliche Inhalte so auf, dass sie einerseits möglichst niederschwellig direkt in der Schule zur Anwendung kommen können, oder andererseits einen fundierten wissenschaftlichen Diskurs zu den großen Themengebieten anregen.  

Das Geheimnis des Teams ist sicherlich auch, dass jeder ganz besondere Perspektiven in alle Themen einbringt. Philipp Mittnik hat im Gymnasium Geschichte und Geographie unterrichtet, Stefan Schmid-Heher kommt aus der Berufsbildung, Martina Doller ist Berufsschullehrerin und Georg Lauß ist Politikwissenschafter. Diese Vielfalt an Blickwinkeln garantiert auch, dass Vielfalt nicht nur Thema, sondern auch grundlegendes Prinzip unserer Arbeit ist. „Wir machen uns Gedanken zu Diversität in der Gesellschaft, zu Pluralität in der Demokratie, Abwertungsmechanismen, Geschlechterbildern, und vielem mehr. Und über allem steht das Bestreben, einen Beitrag für weniger Rassismus, weniger Diskriminierung, weniger Antisemitismus zu leisten.“, fasst Mittnik zusammen, was dem Team ein Anliegen ist.  

Das Angebot des Zentrums für Politische Bildung umfasst leicht zugängliches Material, das über die Homepage frei herunterzuladen ist, und das direkt für den Einsatz im Unterricht aufbereitet ist. Und weil politische Bildung forschungsgeleitet gedacht werden muss, sind dem Team wissenschaftliche Konferenzen und Publikationen ein Herzensanliegen. In Kooperation mit der Arbeiterkammer sind bisher einige gute Handreichungen entstanden, auf die das Team stolz ist. Und wer den Veranstaltungskalender aufmerksam verfolgt, sieht, dass das Zentrum für Politische Bildung immer wieder an die PH Wien einlädt, um die wichtigen und großen Themen der Gesellschaft zu denken, zu diskutieren, und auch beurteilen zu können. „Der Schlüssel zu einem umfassenden Politikbewusstsein sind Antworten auf die großen Verteilungsfragen der Gesellschaft, auf deren Basis die Politik schließlich weitreichende Entscheidungen trifft. Unser Zentrum leistet hier für die Schulen einen unverzichtbaren Beitrag.“, zeigt sich Zentrumsleiter Philipp Mittnik überzeugt. Und die nächste Veranstaltung zum Thema leuchtet bereits sichtbar im Kalender auf…

Bildung gegen Antisemitismus und Rassismus: Zwei Themen, eine Perspektive?

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