Schlagworte:

emotion regulationEmotionsregulationInterventionTraining

Projektart:

Nationales Forschungs- und Entwicklungsprojekt der PH Wien (Projektlead)

Dauer:

02/2023 – 12/2024

Institut:

I:PEP | I:PSA

Emotionsregulationstraining für Studierende des Lehramts Primarstufe.

Ziel dieses Projekts ist es Studierende des Lehramts Primarstufe gezielt auf den Unterrichtsalltag, hinsichtlich gezielter Emotionsregulation vorzubereiten.
Unterrichtshandeln ist eine emotionale Tätigkeit (Hagenauer & Hascher, 2018; Hargreaves, 1998; Sutton, Mudrey-Camino, & Knight, 2009; Taxer & Frenzel, 2019; Taxer & Gross, 2018). Dementsprechend sind Emotionen von Lehrpersonen und deren Einbettung in den sozialen Kontext des Unterrichtsgeschehens (Kuhbandner & Frenzel, 2019; Pekrun & Linnenbrink-Garcia, 2014) entscheidend für wirksamen Unterricht.
Zielführende Emotionsregulation von Lehrkräften hat einen großen Einfluss auf die Lehrer-Schüler-Beziehung, Lernprozesse (Datler, 2012) sowie das Verhalten von Schülerinnen und Schüler und deren Leistungen (Frenzel, 2014). Daher sollten Trainingsprogramme, die Studierende auf herausfordernde und emotionsgeladene Situationen im Klassenzimmer vorbereiten, in das Studium implementiert werden (Taxer & Gross, 2018). Bis dato gibt es wenige entsprechende zielgruppenspezifische Trainings und Befunde über derartige Interventionen (Schelhorn & Kuhbandner, 2021). Um diese Forschungslücke zu schließen, untersucht das Forschungsprojekt die Wirkung eines Trainingsprogramms von Studierenden (Wahlpflichtfach Emotionsregulationstraining) des Lehramts Primarstufe hinsichtlich zielführender Regulation von Emotionen im Sinne eines effizienten Selbst- und Classroom Managements.

Kontaktperson

Mag.
Peter
VOGL

,

MSc
Professor für Fachdidaktik Bewegung und Sport Mag. Peter Vogl, Bakk. MSc
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