Inklusive Bildung
Information zum Arbeitsbereich
Der Arbeitsbereich Inklusive Bildung (A:IB) fungiert als Drehscheibe, Informations- und Aktions-Pool für Lehrer*innen, Lehrende, Studierende, aber auch Betroffene (Organisationen, Selbstvertreter*innen, …), die sich im Bildungswesen eine Schule für alle zum Ziel gesetzt haben. In dieser wird Verschiedenheit als Bereicherung gesehen und Leben und Lernen in Vielfalt ermöglicht (Prengel 2019). Der beSONDERe Fokus und Schwerpunkt des Arbeitsbereichs liegt auf Teilhabe und Partizipation von Schüler*innen mit Dis_Abilities (Boban & Hinz 2004; Feuser 1995; Wocken 2012) und weist somit auf physische sowie psychische Fähigkeiten bzw. Beeinträchtigungen hin. Arbeits- und Handlungsfelder liegen in folgenden Bereichen: Service & Beratung, Netzwerkarbeit, Lernen & Lehren und Forschung & Entwicklung.
Der Arbeitsbereich Inklusive Bildung bietet Service & Beratung für Studierende, Lehrende und Mitarbeiter*innen mit Beeinträchtigung. Er fungiert als Anlaufstelle für Studierende, Lehrende und Lehrer*innen bezüglich inklusiver Praxen. Konzepte zur individuellen und standortbezogenen Beratung bei Schul- und Unterrichtsentwicklung werden gemeinsam erstellt und umgesetzt. Im Projekt „Nightingale“, einem internationalen Mentoringprogramm, arbeitet der Arbeitsbereich in der Organisation und Durchführung mit und ermöglicht Studierenden der Pädagogischen Hochschule in der Ausbildung als Mentees für Schüler*innen mit Beeinträchtigung und/oder Migrationsbiografie zu wirken (Leeb & Ovrutcki 2022).
Durch Vernetzung mit kommunalen, nationalen und internationalen Organisationen und „Communities“ werden Anregungen, Ideen und Initiativen zur Umsetzung von Inklusiver Bildung speziell für den Bereich Ability*Dis entwickelt. Wir arbeiten mit Schulen und anderen Bildungseinrichtungen zusammen, um good practice Beispiele zu fördern und Inklusive Bildung zu unterstützen.
Im Bereich Lernen & Lehren stellt der Arbeitsbereich innovative Ansätze wie Lernwerkstattkonzepte oder die Integration von barrierefreien Materialien und Technologien zur Verfügung, um die inklusive Hochschulentwicklung voranzutreiben und eine unterstützende Lernumgebung für alle Studierenden zu schaffen (Mollnar-Krottenauer 2024, Ovrutcki 2020).
Der Arbeitsbereich Inklusive Bildung initiiert und unterstützt Forschungs- und Entwicklungsprojekte, insbesondere die Weiterentwicklung von didaktischen Unterrichtsmethoden und Settings, die einen Unterricht für alle Schüler*innen ermöglichen (Feuser 2018; Grubich 2018). Unsere Forschung konzentriert sich auf innovative Ansätze zu Inklusion und zur Verbesserung der Bildungschancen für alle, insbesondere im Bereich Ability*Dis.
Unser Team ist in der Aus-, Fort- und Weiterbildung tätig. Outreach-Programme sollen inklusive Pädagogik mit dem Schwerpunkt Ability*Dis, aber auch Gender und Diversity weiterverbreiten. Ebenso werden curriculare Entwicklungen an der Pädagogischen Hochschule durch den Arbeitsbereich begleitet. Dies betrifft sowohl die Lehre als auch das Lernen (Vgl. Didaktisches Modell des Inklusiven Lehrens und Lernens, Frohn et al. 2019). In der Fortbildung wird in enger Kooperation mit der Bildungsdirektion für Wien und dem Bildungsministerium gearbeitet. Aktuelle Entwicklungen werden begleitet und unterstützt, z. B. bilden Mitarbeiter*innen des A:IB einen Teil des IplusKlassen-Koordinationsteams. Die Mediathek des A:IB bietet Materialien und Medien sowie Raum für Diskussionen zur Thematik: Inklusive Bildung – Fokus Ability*Dis. Zum Beispiel können verschiedene Materialien zur “Unterstützten Kommunikation” von Studierenden, Lehrenden und Lehrer*innen ausgeliehen werden.
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