Sonderheft Deutsch als Fremd*Zweitsprache in Österreich

In einem Sonderheft (1/2021) seiner Zeitschrift stellt der Verband Deutscher Lehrer im Ausland (VDLiA) seinen 2000 Mitgliedern und allen Interessierten die Fachlandschaft zu DaF*Z in Österreich vor. Das Heft wurde von Brigitte Sorger von der PH Wien herausgegeben und charakterisiert in 44 Beiträgen einzelne Entwicklungslinien und zentrale Aspekte des Faches wie z.B. das DACHL-Prinzip und die Plurizentrik oder den starken Einfluss der Integrationspolitik und die daraus erwachsenden Spannungen für DaF*Z in Österreich.

Der zweite Teil des Heftes bietet wichtigen Institutionen, die in Österreich im Bereich DaF*Z tätig sind, die Möglichkeit sich vorzustellen, wobei auch das Auslandsschulwesen und die Pädagogischen Hochschulen als wichtige Player in der Aus-, Fort- und Weiterbildung entsprechend positioniert werden. So beschreibt Linda Wöhrer die Projekte und Angebote der PH Wien und des DiZeTIK. Als weitere Mitarbeiter*in des DiZeTIK kommt Sandra Reitbrecht (gemeinsam mit Hannes Schweiger) im Beitrag zum Status quo von DaF*Z in Österreich und zum Österreichischen Verband für Deutsch als Fremdsprache/Zweitsprache (ÖDaF) zu Wort. Brigitte Schatzl stellt gemeinsam mit Iris Hoheneder die IDT 2022 vor und Brigitte Sorger beschreibt neben einer Einführung ins Heft die Fachgeschichte und Institutionalisierung von DaF*Z in Österreich und die Aufgaben der Pädagogischen Hochschulen.

Bislang sind speziell aus Deutschland sehr positive Rückmeldungen eingegangen, die aufzeigen, dass viele „blinde Flecken“ in Bezug auf österreichische Aktivitäten im DaF*Z-Bereich gefüllt werden konnten und womöglich neue Kooperationen entstehen können.

Das Heft liegt in Druckfassung vor und kann bezogen werden über den Buchhandel (ISSN 0724-5343, 1/2021) oder https://vdlia.de/zeitschrift/.

Text und weitere Informationen bei: brigitte.sorger@phwien.ac.at

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