Im Zuge der Fortbildung “Inge Ginsberg – Lehren eines Lebens”. Eine unkonventionelle Frau, die sich nicht entmutigen lässt: ein filmisches Zeitzeug*innenporträt von Peter Kamber“ wurde das beeindruckende Leben von Inge Ginsberg gezeigt und didaktisch aufbereitet.
Inge Ginsberg war eine außergewöhnliche Persönlichkeit – geboren in Wien, wurde sie zum Flüchtling, zur Spionin, Schlagerautorin, Journalistin und schließlich Sängerin in der Heavy Metal Band „The Tritone Kings“. Der Film von Dr. Peter Kamber, der diese facettenreiche Lebensgeschichte beleuchtet, bietet wertvolle historische Einblicke.
Ein großer Dank gebührt der Initiatorin, Prof.in OStR.in Mag.a Barbara Dmytrasz , die gemeinsam mit Mag.a Barbara El -Juaneh das didaktische Begleitmaterial für den Film entwickelt hat. Dieses Material liefert wertvolle Anleitungen und Perspektiven, wie man filmische Darstellungen von Zeitzeug*innen, im Unterschied zur Arbeit mit realen Zeitzeug*innen, sinnvoll in den Unterricht integrieren kann.
Im Podiumsgespräch sprach Dr. Kamber über die Entstehung seines Films und seine Herangehensweise an die komplexe Biografie Ginsbergs. Christoph Schobesberger, der es sich zur Aufgabe macht, das Weiterleben der jüdischen Kultur in seinem Theater zu fördern, stellte in diesem Zusammenhang das neue Stella Theater im Café Prückel vor, das einen wichtigen Beitrag zur kulturellen Auseinandersetzung leistet.
Das Jüdische Museum Wien präsentierte erstmals ein neues Vermittlungsprogramm mit dem das Museum in die Schulen geht. Dieses Projekt mit dem Titel ” Was geht mich die Welt an?” arbeitet mit jüdischen Biografien und bringt die Geschichte direkt in die Klassenzimmer, um Jugendlichen einen Zugang zu Themen wie Erinnerungskultur und jüdischem Leben zu eröffnen. Mag.aHannah Landsmann verwies auch auf das Vermittlungsprogramm für Schüler*innen im Museum, das mittlerweile zum festen Repertoire gehört.
Die Veranstaltung fand in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Wien, dem Verband der Wiener Volkshochschulen, dem Jüdischen Museum der Stadt Wien, “erinnern at” und dem Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes im Dachsaal der Wiener Urania statt.
Der Film ist, Dank Dr. Alexander Sperl, für Pädagoginnen und Pädagogen auf der Plattform Edutube verfügbar.
Die Veranstaltung war ein großer Erfolg und zeigte einmal mehr, wie wichtig es ist, Geschichte durch persönliche Geschichten lebendig und greifbar zu machen.
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