Im Jänner 2023 erschien der Band „PädagogInnenbildung: Evaluationen und Analysen“, herausgegeben von Andreas Schnider, Maria-Luise Braunsteiner, Ivo Brunner, Christina Hansen, Barbara Schober und Christiane Spiel, erschienen im Be&Be-Verlag, Heiligenkreuz.

Im Klappentext heißt es: „Mit diesem Band liegen – 10 Jahre nach Gesetzwerdung (2013) – Befunde zum aktuellen Stand der Pädagog*innenbildung in Österreich vor. Diese stehen allen hochschulischen Einrichtungen für die Weiterentwicklung des Bildungsangebotes zur Verfügung und liefern letztendlich die Grundlage für eventuelle Gesetzesänderungen. Dem Qualitätssicherungsrates für Pädagoginnen- und Pädagogenbildung (QSR) ist es dabei wichtig zu betonen, dass die Evaluationsergebnisse nicht als verbindliche Vorgaben für die Anbieter*innen der Lehramtsstudien – Pädagogische Hochschulen und Universitäten in den vier Verbünden – zu verstehen sind. Vielmehr sollen sie verbund- und institutioneninterne sowie verbundübergreifende Diskurse und partizipative Prozesse initiieren. Damit kann in Gemeinsamkeit zukunftsorientiert und nachhaltig die PädagogInnenbildung 1.0 (2013) zur PädagogInnenbildung 2.0 (2024) weiterentwickelt werden.“

Im Kontext der Evaluation der Pädagog*innenbildung NEU Sekundarstufe Berufsbildung durch Silja Rohr-Mentele und Sarah Forster-Heinzer von der PH Luzern wurde den Pädagogischen Hochschulen auf Grundlage der Ergebnisse der Curriculumsanalyse sowie der Interviewstudie die Möglichkeit gegeben, Beiträge zu verfassen, die sich im Evaluierungsprojekt als relevant herausgestellt haben.

Das Institut für Berufsbildung (IBB) hat sich an der genannten Publikation mit zwei konzeptionellen Beiträgen zum Thema „Communities of Practice“ bzw. „Kompetenzentwicklungsmodell“ beteiligt, um zwei Good-Practice-Beispiele im Kontext der Pädagog*innenbildung NEU Sekundarstufe Berufsbildung an der PH Wien sichtbar zu machen.

Die beiden Texte sind als Preprint auf der Plattform ResearchGate nachzulesen.

• Illedits, S., Hesina, B. & Bauer, R. (2023). Wie eine kompakte Studienorganisation und die Etablierung von Communities of Practice zur Entlastung berufsbegleitend Studierender beitragen können. In A. Schnider, M.-L. Braunsteiner, I. Brunner, C. Hansen, B. Schober & C.Spiel (Hrsg.), PädagogInnenbildung: Evaluationen und Analysen (S. 363-372). Heiligenkreuz: Be&Be-Verlag.(PDF) Wie eine kompakte Studienorganisation und die Etablierung von Communities of Practice zur Entlastung berufsbegleitend Studierender beitragen können. Available from: https://www.researchgate.net/publication/367689412 Wie eine kompakte Studienorganisation und die Etablierung von Communities of Practice zur Entlastung berufsbegleitend Studierender beitragen können [accessed Feb 14 2023].
• Leitner, G., Bauer, R. & Edelmann-Mutz, B. (2023). Kompetenzentwicklungsmodell für Lehrpersonen der Berufsbildung am Beispiel des Masterstudiums „Ernährungsbildung und Gesundheitsförderung“. In A. Schnider, M.-L. Braunsteiner, I. Brunner, C. Hansen, B. Schober & C. Spiel (Hrsg.), PädagogInnenbildung: Evaluationen und Analysen (S. 373-382). Heiligenkreuz: Be&Be-Verlag.(PDF) Kompetenzentwicklungsmodell für Lehrpersonen der Berufsbildung am Beispiel des Masterstudiums “Ernährungsbildung und Gesundheitsförderung”. Available from: https://www.researchgate.net/publication/367568760 Kompetenzentwicklungsmodell für Lehrpersonen der Berufsbildung am Beispiel des Masterstudiums “Ernährungsbildung und Gesundheitsförderung” [accessed Feb 14 2023].

Abbildung 1: Theory of Change (ToC) des Projekts Partnerschulen-Netzwerk Berufsbildung, erstellt von Bauer, Illedits & Edelmann-Mutz (im Druck), in Anlehnung an O’Connell et al. (2019, S. 5)

Abbildung 2 (eigene Darstellung): Kompetenzentwicklungsmodell des Masterstudiums „Ernährungsbildung und Gesundheitsförderung“ nach Baumgartner (2004), Ehlers (2020), Buchner und Leitner (2018)