Die PH Wien feiert dieses Jahr mit mehreren Veranstaltungen für unterschiedliche Zielgruppen den Europäischen Tag der Sprachen. Im Vorfeld findet am 23.09.2025 die Tagung „Mehrsprachiges Aufwachsen in der Migrationsgesellschaft” für Lehrer*innen und Hochschullehrende statt. Es präsentieren İnci Dirim, Olena Vasylchenko (beide Universität Wien) sowie Rainer Hawlik und Julia Wohlgenannt (beide PH Wien) Abschlussergebnisse aus dem gemeinsamen Kooperationsprojekt RUTELA. Als Ausblick und Weiterentwicklung präsentieren in einer kommentierten Poster-Session die Studierenden Oriona Zylja ihre ELA-Adaption für Albanisch und Nora Borsanyi „Sprachkontaktphänomene zwischen Ungarisch und Deutsch: Eine Analyse mit dem Sprachstandsanalyseinstrument ELA bei DaZ-Lernenden im Grundschulalter”. Im Anschluss referiert als Höhepunkt des Tages Jule Böhmer (Universität Hamburg) über „Mehrsprachigkeit im Fachunterricht – Ergebnisse einer Wirksamkeitsstudie”.
Für ESU-Lehrkräfte wird unter der Woche eine spezifische Didaktik-Fortbildung am 22.09 durchgeführt. Für Hochschullehrende und Vertreter*innen der Bildungsdirektionen Österreichs wird am gleichen Tag davor um 13:15 Uhr ein Fachgespräch zu „ESU/HSK in urban diversen Settings: Hamburg und Wien” mit Jule Böhmer und Rainer Hawlik geführt.
Am 26.09.2025 als eigentlichen Tag der Festivitäten gestalten einerseits Hochschullehrende der PH Wien in Kooperation der Institute I:UDE, I:SLP und I:PSA vormittags exklusiv für Schüler*innen der PVS mehrsprachige Settings im dialogischen Lesen, während andererseits Esther Drexler (Z:INT) das bereits etablierte SprachencaPHé an der PH Wien organisiert: Der ungezwungene Austausch, der zum Eintauchen in neue Sprachwelten und zum Auffrischen vorhandener Sprachkenntnisse dient, findet mit und für die Incoming Students des ERASMUS+ Programms statt.
Seit 2001 wird auf Initiative des Europarats in Straßburg am 26. September der Europäische Tag der Sprachen gefeiert. Europaweit werden 700 Millionen Bürger*innen aus den 46 Mitgliedstaaten des Europarats ermutigt, in jedem Alter und sowohl in als auch außerhalb der Schule mehr Sprachen zu lernen. Der Europarat fördert Mehrsprachigkeit in ganz Europa in der Überzeugung, dass sprachliche Vielfalt zu einem besseren Verständnis zwischen den Kulturen beitragen kann und zu den zentralen Bestandteilen des kulturellen Erbes unseres Kontinents zählt.
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