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Bildung im Jahr 2040

Das Jahr beginnt mit einem spekulativen Blick in die Zukunft. Die Pädagogische Hochschule Wien beschäftigt sich mit Szenarien für Digitalisierung, Chancengerechtigkeit und Schule.

Was wäre, wenn? – wie schnell eine scheinbar banale Frage reale gesellschaftliche, strukturelle, politische und bildungspolitische Relevanz und Auswirkungen haben kann, dem ging im Jänner ein Think Tank an der Pädagogischen Hochschule Wien nach. Auf Einladung des Institutes für Berufsbildung (IBB) erarbeitete ein hoch motiviertes Team gemeinsam mit Ann Cathrice George vom Institut des Bundes für Qualitätssicherung im österreichischen Schulwesen ausgehend vom Ist-Stand in den Themenbereichen Schule und Bildung mögliche Trends und Entwicklungen. Ausgehend von evidenzbasierten Annahmen aus der österreichischen Bildungsberichterstattung sowie internationaler und nationaler Kompetenzmessungen können komplexe Entwicklungsstränge entworfen, und deren Herausforderungen aber auch Chancen diskutiert werden. Auf Basis dessen gilt es dann, Perspektiven kontinuierlicher Fortsetzungen bestehender Tendenzen wie auch radikaler Innovationen einzunehmen. „Die Pädagogische Hochschule sieht zuversichtlich in die Zukunft. Die Ausrichtung als Urban Diversity Education Campus ist richtungweisend – Bildung 2040, wir sind dabei!“ ist Rektorin Barbara Herzog-Punzenberger überzeugt. Dieses Seminar wurde wegen des großen Interesses wiederholt, zeigt sich Elisabeth Scherrer stolz. „Das zeigt, wie wichtig das Thema ist. Bei allen Entscheidungen in der Gegenwart entscheiden wir die Zukunft mit. Diese Dimension vergisst man allzu schnell im Alltag.“

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