Wissenschaftliche Arbeitseinheiten im Verbund
Der Verbund der Pädagogischen Hochschulen Nord-Ost arbeitet intensiv in wissenschaftlichen und curricularen Themenfeldern zusammen. Um diese Kooperation strukturell zu unterstützen, haben die vier Rektorate im Verbund sogenannte “wissenschaftliche Arbeitseinheiten” ins Leben gerufen. Sie bestehen aus Vertretern der im Fachbereich beteiligten Hochschulen und bilden damit hochschul-übergreifende Forschungsteams, die auch in die einzelnen Hochschulen hereinwirken.
Insgesamt wurden 15 wissenschaftliche Arbeitseinheiten in der Primarstufe und 2 in der Sekundarstufe Berufsbildung geschaffen. In ihrer Tätigkeit sind die Arbeitseinheiten im Wesentlichen selbstbestimmt, folgen aber dem Auftrag des Qualitätssicherungsrats zur Stärkung der Forschung und Qualitätssicherung in der Primarstufe bzw. der Berufsbildung. Die Aufgabenbereiche der wissenschaftlichen Arbeitseinheiten umfassen neben den Forschungsagenden auch den Transfer von neu generiertem Wissen in die Lehre (Curriculumentwicklung), sowie die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.
Jede Arbeitseinheit folgt einem im eigenen Team produzierten Entwicklungsplan, welcher die Vorhaben und Ziele der nächsten Periode beschreibt. Die Berichtlegung findet über die jährlichen Monitoringgespräche mit dem Qualitätssicherungsrat statt. Arbeitseinheiten präsentieren ihre Tätigkeiten und Projekte auch in der regelmäßigen Jahrestagung der Forschung im Verbund Nord-Ost, einem wissenschaftlichen Forum der Kolleg/innen/schaft aller Pädagogischen Hochschulen des Regionalverbundes.
Derzeit werden die folgenden wissenschaftlichen Arbeitseinheiten mit Personalressourcen ausgestattet. Die Person in Leitfunktion ist jeweils an erster Stelle genannt: