Wir halten FEST: gemeinsam ist es leichter!
Das FGÖ-Projekt „Vom Halt! zur Haltung“ verbindet seit zwei Jahren Gesundheitsförderung und Gewaltprävention und setzt dies durch verschiedene Projektaktivitäten an Wiener Campusstandorten und Schulen um. (Pädagogische) Haltungsfragen entstehen immer dort, wo es Krisen, Spannungsfelder sowohl als auch Handlungsdruck gibt und es Entscheidungen braucht. Pädagog*innen und Schulkultur spielen im Erkennen und Agieren in Bezug auf Mobbing- und Gewaltprävention und dem Gestalten von salutogenem Unterricht eine zentrale Rolle.
Campusarbeit als bereits gelebte pädagogische Zukunft
Um gemeinsam Geschafftes zu feiern und zu würdigen, fand am 25. Mai ein FEST-halten statt. In ihren Begrüßungsworten betonte Rektorin Herzog-Punzenberger die interdisziplinare Projektarbeit und ihre kooperative Kraft. Campusstandorte erproben durch ihre Ganztägigkeit neue Zusammenarbeitsformen, diese Entwicklung sollte sich daher in zukünftigen kooperativen Fortbildungs- und Coachingformaten als hohes Ziel an den Pädagogischen Hochschulen abbilden. Der Weg dorthin führt durch institutionelle Zusammenarbeit. Diese leistet ebenso einen wichtigen Beitrag, um mit unterschiedlichen Lernausgangslagen der Kinder und ihren Effekten auf soziale Ungleichheit, im Bildungskontext umzugehen.
Shine a light together
Die Relevanz des InneHALTens, und dabei den Fokus auf Pädagog*innen und ihre Zusammenarbeit zu legen, wurden von den Leitungen, sowie Pädagog*innen verdeutlicht. Das Projekt bot die Möglichkeiten des wieder ZusammenHALTENs und Wege zu finden, mit schwierigen Situationen und Covid-Effekten umzugehen. Die vielfältigen campusübergreifenden und campusspezifischen Unterstützungsformate stießen auf großes Interesse, Resonanz und Inanspruchnahme. Der verschränkte Zugang von Fortbildung und SCHILFs im Rahmen der pädagogischen Tage, das gemeinsame Leitungscoaching oder ein „A-Z Von Achtsamkeit bis Resilienz“-Angebot sind dabei erstmals erprobte Aktivitäten an der PH Wien.
Ein Galerie-Rundgang zeigte eindrucksvoll, wie vielfältig die kooperativen Möglichkeiten am Campus sein können: von gemeinsamem Erarbeiten und Erstellen von Unterrichtsmaterialien, gemeinsame Coachingkultur und gemeinsame Raumgestaltungen (ein Eingang, oder „Konferenzzimmer“ statt „Lehrerzimmer“). Die interpädagogische Zusammenarbeit von Elementar-, Freizeitpädagog*innen und Lehrer*innen verspricht – wie es uns die MusikPhabrik musikalisch übersetzt hat – „light up the magic“.
Der Weg is laung […] I geh a ned alla
Das FEST stellt nicht das Ende der Auseinandersetzung mit psychosozialer Gesundheit von Pädagog*innen dar. Es ist geplant, den Weg im Rahmen eines Folgeprojekts der FGÖ-Wohlfühlzone Schule/Campus Initiative weiter gemeinsam zu gehen.
Weitere Infos: https://wohlfuehlzone-schule.at/
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