In Sachen Nachhaltigkeit hat die Pädagogische Hochschule Wien in den vergangenen zwei Jahren große Schritte gesetzt. Nach außen sichtbar wird das unter anderem durch die Mitgliedschaft im ÖKOLOG-Netzwerk sowie durch die Verleihung des Österreichischen Umweltzeichens.
Doch auch abseits dieser Auszeichnungen gibt es noch viel Potenzial, den Campus grüner, kühler und lebendiger zu gestalten. Die weitläufigen Flächen rund um die Gebäude der PH Wien bieten zahlreiche Möglichkeiten für eine ökologische und ästhetische Aufwertung – etwa durch mehr Bäume, Sträucher oder kleine Wasserstellen, die das Mikroklima verbessern und Aufenthaltsräume schaffen könnten.
Tatsächlich laufen bereits Gespräche mit Vertreter*innen der BIG (Bundesimmobiliengesellschaft) als Eigentümerin der Liegenschaften sowie mit dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMB). Erste Umsetzungsschritte könnten – wenn alles nach Plan läuft – ab 2026 folgen. Parallel dazu entstehen aber auch „bottom-up“ Impulse aus der PH-Community selbst. Ein besonders inspirierendes Beispiel stammt von Ko-Hsin Chen, einer Erasmus-Studierenden aus Taiwan, die im Sommersemester 2025 an der PH Wien studierte.
Ko-Hsin Chen, die sich an ihrer Heimatuniversität intensiv mit Landschaftsgestaltung beschäftigt hat, war beeindruckt von den bislang ungenutzten Gestaltungsmöglichkeiten rund um den Campus. Sie entwickelte einen künstlerischen Entwurf, der zeigt, wie die PH Wien aussehen könnte, wenn sie konsequent auf Begrünung, Schatten und Wasserflächen setzen würde – eine Art „Was-wäre-wenn-Vision“ für eine PH Wald-Wien.
Die Darstellung (siehe Abb. [BILD]) ist maßstabsgetreu, aber bewusst nicht als Planungsgrundlage gedacht – sie berücksichtigt keine technischen Gegebenheiten oder Infrastrukturleitungen. Dennoch bietet sie ein inspirierendes Zukunftsbild, das Lust auf Veränderung macht.
Die Vision von „PH Wald-Wien“ zeigt, dass nachhaltige Entwicklung sowohl von oben als auch von unten wachsen kann. Wenn die laufenden Gespräche mit BIG und BMB auf fruchtbaren Boden fallen, könnten in den kommenden Jahren konkrete Schritte folgen – hin zu einem grüneren, kühleren und lebenswerteren Campus.
Bis dahin lädt die Idee von Ko-Hsin Chen dazu ein, weiterzudenken: Der Entwurf zeigt, welches Potenzial in unserem Campus steckt – wenn ökologische Gestaltung und Lehre Hand in Hand gehen.
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