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Bezüge zwischen Global Citizenship Education und Urban Diversity Education – ein interdisziplinärer Austausch zu Implikationen für Hochschuldidaktik

Am 21. Februar fand im Future Learning Lab (FLL) eine interne Fortbildung statt, die einen interdisziplinären Austausch zu Hochschuldidaktik im Kontext der politischen Dimension von Urban Diversity Education ermöglichte. Als Impuls dafür dienten die Ergebnisse der Dissertation von Ursula Maurič (I:UDE) zu Global Citizenship Education in der Lehrer*innenbildung am Beispiel des Berufseinstiegs. Sie lieferten auch den roten Faden für einen kollegialen Austausch zu hochschuldidaktischen Implikationen für Demokratiebildung in der großstädtischen Migrationsgesellschaft unter Bezugnahme auf globale Bildungsziele.

In einem dialogischen Setting haben Lehrende der PH Wien Projekte und Initiativen aus unterschiedlichen Fachbereichen, ihre pädagogischen Zugänge sowie die dahinter stehenden theoretischen Grundlagen vorgestellt: Rainer Grubich (I:UDE) formulierte Überlegungen zu Bildung und Inklusion und Implikationen für Demokratiebildung in inklusiven Migrationsgesellschaften. Hanna Schmitt (Z:LUS) verwies auf die Notwendigkeit psychosozialer Beratungssangebote als Unterstützung des Empowerments von LP zu demokratischer Partizipation gerade in Zeiten globaler Krisen. Katharina Kuglers (I:PEP) Vortrag zu einer transformativen Lehrer:innenbildung im Fachbereich Technik & Design zeigte konkrete Möglichkeiten für alternative Lösungen und persönliches Engagement als Global Citizen auf. Elena Revyakina, Florian Danhel & Klaus Himpsl-Gutermann (K:MID) gaben Einblick in das EU-Projekt TAP-TS (Teacher Training Academy: Teaching Sustainability). Sie stießen damit eine Diskussion zu den Verflechtungen zwischen analogen und digitalen Lebenswelten und den daraus resultierenden Folgen für Citizenship Education an. Christine Ottner-Diesenberger (I:WEB) und Roland Trabe (I:SAB) stellten Überlegungen zu GCE am Beispiel der Herausforderungen einer inklusiven Europabildung vor. Martina Sturm (I:UDE) gab Einblicke in erste Ergebnisse aus dem von der AK Wien geförderten Projekt Berufsehre.Lehre.

Den Abschluss bildete eine künstlerische Performance von Edith Sandhofer & Christian Gstettner (Kunstkreis Purbach) zum Thema Transformation.

Die Veranstaltung war ein gelungenes Beispiel für einen für alle Seiten bereichernden Dialog, der dazu beitragen kann, das Konzept des UDE-Campus der PH Wien kollaborativ zu entwickeln. Ein besonderer Dank gilt Hermann Morgenbesser (K:MID) sowie dem Team des Z:LUS für die Unterstützung dieser Initiative aus dem I:UDE.

 

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Mag.a Dr.in
Ursula
MAURIC

,

MA
Professorin für globale und politische Dimensionen des Lehrberufs, Mehrsprachigkeitsdidaktik, Global Citizenship Education

Arbeitsbereich

  • Politische Dimensionen

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