Der diesjährige Tag der Inklusion stellte die Didaktik in den Mittelpunkt. Unter dem Motto „Alles. Außer. Gewöhnlich. Inklusion didaktisch gedacht“ fand die Tagung am 15. Oktober 2025 zum 14. Mal an der Pädagogischen Hochschule Wien statt. Veranstaltet wurde sie vom Arbeitsbereich Inklusive Bildung in Kooperation mit Fachdidaktiker*innen der PH Wien.

Nach einer musikalischen Eröffnung durch die Schüler*innen der Praxisvolksschule begrüßte Vizerektor Norbert Kraker die Gäste. Sabine Albert, Institutsleiterin des Instituts für Urban Diversity Education (UDE), stellte das UDE-Konzept der PH Wien vor, während Rainer Grubich, Leiter des Arbeitsbereichs Inklusive Bildung, die Tätigkeitsfelder des Bereichs erläuterte. Moderiert wurde die Tagung von Walter Mohl und Veronika Rampetsreiter.

Den Auftakt bildete die Keynote von Ada Sasse (HU Berlin) zur Differenzierungsmatrix im inklusiven Unterricht. Es folgten zehn Workshops in zwei Zeitfenstern sowie ein Marktplatz mit Institutionen und Initiativen. Für Barrierefreiheit sorgte unter anderem die Übersetzung in Österreichische Gebärdensprache (ÖGS). Die Bildungsdirektion Wien unterstützte die Veranstaltung, das Buffet wurde von den Wiener Kinderfreunden gesponsert.

Die Tagung zeigte eindrucksvoll, wie Inklusion didaktisch gedacht und praktisch umgesetzt werden kann. Ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden!