Schlagworte:

Inklusive PädagogikPädagogisch-praktische StudienPädagogische*innenbildung

Sachgebiete:

BildungssystemforschungBildungswissenschaftliche Forschung

Projektart:

Nationales Forschungs- und Entwicklungsprojekt der PH Wien (Projektlead)

Dauer:

01/2017 – 01/2022

Institut:

Pädagog*innenbildung im Wandel - Wissenschaftliche Begleitstudie zur Evaluation von Hochschulentwicklungsprozessen mittels Mixed Methods Design an der PH Wien

In einer quantitativen Längsschnittstudie werden seit dem Sommersemester 2017 Auswirkungen von Reformen in der Pädagog*innenbildung hinsichtlich folgender inhaltlicher Schwerpunkte evaluiert: • Soziodemographische Veränderungen in der Studierendenpopulation • Einstellungen, Haltungen und Bedenken zu Inklusiver Pädagogik • Selbsteinschätzungen zur Lehrer*innenwirksamkeit und Evaluation des Studienfachbereichs Pädagogisch-praktische Studien • Selbsteinschätzung zur Politischen Bildung, Fachwissen und fachdidaktische Kompetenz Mit einer standardisierten Fragebogenerhebung werden Auswirkungen bezüglich der Einschätzung der Studierenden in Bezug auf ihre persönliche Kompetenzentwicklung erfasst. Die Erhebung wurde im 6. Semesters der letzten Studierendenkohorte der PädagogInnenbildung Alt und im 4. sowie im 8. Semester der ersten Studierendenkohorte der PädagogInnenbildung Neu erfasst, um in einem Vergleich der Frage nachzugehen, wie sich die Implementierung der PädagogInnenbildung Neu in der Primarstufe bezüglich der vier beschriebenen inhaltlichen Schwerpunktsetzungen auswirkt. In einem weiteren Schritt wird die Fragebogenerhebung im Studienjahr 2019/20 mit den Studierenden des Masterstudiums Primarstufe durchgeführt. Ergänzend dazu werden mit den Studierenden des Masterstudiums Primarstufe Fokusgruppen bezüglich ihrer Selbsteinschätzung hinsichtlich ausgewählter Kompetenzbereiche und den Beitrag der PPS bei der Entwicklung dieser Bereiche durchgeführt. Geplant sind weitere qualitative Erhebungen mit Stakeholdern hinsichtlich der Einschätzungen der Professionalisierungsanforderungen. Durch den mehrperspektivischen Zugang und die Methodentriangulation sollen innovative Impulse für Weiterentwicklungen der PädagogInnenbildung erarbeitet werden.

Kontaktperson

Mag.a Dr.in
Claudia
KALUZA

,

BEd
HS-Prof.in
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