Drittes Projektpartnertreffen an der Saxion University of Applied Sciences in Enschede

Im Erasmus+-Projekt PAX arbeiten europäische Bildungsinstitutionen und XR-Entwickler daran, Extended Reality (XR) sinnvoll in den Unterricht zu integrieren. Ihr gemeinsames Ziel sind moderne, durchdachte Lernumgebungen, die Lehrkräfte und Schüler*innen praxisnah unterstützen und motivierende Lernerfahrungen ermöglichen.

Am 19. und 20. Mai 2025 fand an der Saxion University of Applied Sciences in Enschede (Niederlande) das Treffen der Projektpartner*innen statt. Wien wurde durch Sabine Albert vertreten. Besonders hervorzuheben ist die offene, kooperative Atmosphäre, die spannende Reflexionen ermöglichte. Ein echtes Highlight war das praktische Testen von XR-Technologien. Die Teilnehmenden konnten VR-Brillen ausprobieren und immersive Lernumgebungen hautnah erleben.

Ein zentraler Fokus des Projekts liegt auf der aktiven Einbindung von Lehrpersonen. Sie sind eingeladen, XR-Umgebungen zu erproben, Rückmeldungen zu geben und ihre eigenen Erfahrungen einzubringen. Erste Diskussionen zu den Materialien und Texten fanden bereits statt, weitere folgen. Es zeigt sich klar, dass XR enormes Potenzial als Bildungstechnologie hat – vorausgesetzt, die didaktischen und technischen Rahmenbedingungen stimmen.

In den kommenden Monaten stehen weitere entscheidende Schritte an. Die Lernmaterialien werden verfeinert, das Konzept in verschiedenen Ländern umgesetzt, wissenschaftliche Beiträge veröffentlicht und größere Veranstaltungen vorbereitet. PAX schafft eine Plattform für Innovation, Zusammenarbeit und die Zukunft der Lehrer*innenbildung.