Pädagogische Herausforderungen im Umgang mit dem Krieg gegen Israel

Der grausame Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel schockiert weite Teile der Weltöffentlichkeit. Die Ereignisse fordern auch Lehrer:innen und Schüler:innen in ihrer Arbeit heraus. Der Krieg gegen Israel muss vor einem historisch-politischen Hintergrund eingeordnet werden. Auf den israelisch-palästinensischen Konflikt gibt es viele Perspektiven. Während sich Österreich offiziell solidarisch mit Israel zeigt, ist zugleich Antisemitismus auch in unserer Gesellschaft ein verbreitetes Problem. Israelbezogener Antisemitismus ist gegeben, wenn dem Staat das Recht auf Selbstverteidigung oder gar auf seine bloße Existenz abgesprochen wird. Lehrer:innen benötigen politikdidaktische Kompetenzen, um klar Position gegen Antisemitismus und Terror zu beziehen und demokratisches Politikbewusstsein zu fördern.

Die Ziele der Fortbildungsveranstaltung sind die Vermittlung historisch-politischen Grundwissens über den israelisch-palästinensischen Konflikt, die Sensibilisierung für (israelbezogenen) Antisemitismus sowie Kenntnisse zum Umgang mit Ideologien der Ungleichheit in der Schule. Darüber hinaus sollen Bildungsangebote und Unterrichtsmaterialien zur weiteren Auseinandersetzung in diesem Themenfeld vorgestellt werden.

Link zum Livestream: https://www.youtube.com/PädagogischeHochschuleWienPHWien

Anmeldung per Mail an: martina.scharrach@phwien.ac.at

Vorherige Bewilligung der Direktion erforderlich!

Zählt als Lehrer:innenfortbildung

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Mag. Dr.
Philipp
MITTNIK

,

MSc

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  • Politische Dimensionen
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