Am 9. Dezember 2025 wurden im Rahmen einer Festveranstaltung in Wien herausragende Projekte der beiden EU-Programme Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps (ESK) ausgezeichnet und die neuen EU-Programmbotschafter/innen vorgestellt. Im Mittelpunkt stand die nachhaltige Wirkung der Programme auf Menschen, Institutionen und Regionen.
Sieben Persönlichkeiten wurden als „Botschafter/innen“ für ihr Engagement rund um Erasmus+ und das Europäische Solidaritätskorps ausgezeichnet, darunter Wilfried Swoboda vom K:MID der Pädagogischen Hochschule Wien. Seit über 25 Jahren arbeitet Wilfried Swoboda als Lehrer an der Schnittstelle von Sonderpädagogik, künstlerischer Medienpädagogik und informatischer Bildung. Für ihn bedeutet Erasmus+, „Möglichkeitsräume zu öffnen“, in denen Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen aktiv an einer gemeinsamen Zukunft mitgestalten.
Swoboda leitete bereits mehrere europäische Projekte, darunter criticART zur Förderung kreativer Problemlösung und Soundword – Graphic Story Telling, das künstlerische Ausdrucksformen für soziale Inklusion nutzte. Mit Methoden wie Graphic Storytelling oder museumspädagogischen Zugängen stärkt er europäische Netzwerke, die Kreativität, Inklusion und Schulentwicklung voranbringen.
Als Erasmus+ Botschafter möchte er Schulen ermutigen, das Programm aktiv für inklusive Bildungsprojekte zu nutzen: Wo Vielfalt als Ressource erlebt wird, entsteht ein Raum für kreative Entfaltung und echte Teilhabe.
Beitragsbild: © OeAD – Agentur für Bildung und Internationalisierung
Portraitfoto von Wilfried Swoboda: © Wilfried Swoboda
Links
,
