Schulisches Qualitätsmanagement ohne Grenzen denken – Moldau zu Gast in Wien

Mit einer großen Delegation aus der Republik Moldau trafen sich Vertreter:innen des BMBWF auch an der PH Wien zum regen Austausch über Qualität im Bildungsbereich.

Auf der Agenda der bilateralen Gespräche standen die nationalen Pläne für die Neugestaltung von Qualitätsmanagement und externen Evaluierungen in der Republik Moldau, die vom österreichischen Qualitätsmanagement-Modell im Schulbereich inspiriert werden sollen. Gemeinsame Überlegungen zur Rolle der Schulaufsicht in der schulischen Qualitätsentwicklung nahmen viel Platz ein, wobei es nicht nur um methodische Grundlagen und institutionelle Verankerung ging, sondern auch um die Ausbildung und Rolle der Evaluator:innen. „Die Pädagogische Hochschule Wien hat in diesem Bereich eine überaus hohe Expertise,“ unterstreicht Vizerektor Norbert Kraker seine Freude über den intensiven Austausch mit der Delegation aus der Republik Moldau. „Die Zusammenarbeit mit den Expert:innen aus dem Ministerium, aber auch anderen Stellen, zeigt, wie gut wir einander auch über die Institutionen hinaus abstimmen können und so einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die Qualität im Schulsystem auf vielen Ebenen sicherzustellen. Ein gut funktionierendes System im Rahmen eines solchen bilateralen Austauschs vorzustellen bringe schließlich auch die Möglichkeit zur Reflexion der eigenen Wirkung, des Handelns und des Zusammenspiels der jeweiligen Organisationseinheiten“, resümiert Kraker.

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