Initiative Unterrichtsentwicklung – Neues Lernen. Gemeinsam Schule gestalten.

Hintergrund

Die Bildungsdirektion Wien hat gemeinsam mit der Katholisch-Pädagogischen Hochschule Wien/Niederösterreich (KPH) und die Pädagogischen Hochschule Wien (PH Wien).

das dreijährige Projekt Initiative Unterrichtsentwicklung gestartet. Ziel ist es, wirksames Lernen zu fördern und Schulen bei der Weiterentwicklung ihres Unterrichts zu unterstützen.

Teilnehmende Schulen profitieren von regelmäßigen Netzwerktreffen, praxisnahen Fortbildungen, Supervision und Coaching für Schulleitungen und Teams sowie einer intensiven Begleitung bei Schul- und Unterrichtsentwicklung. Das Projekt will auf diese Weise Lehrkräfte stärken und den Lernerfolg der Schüler*innen steigern.

PH Wien: Variante 3 – Intensive Begleitung
Die PH Wien unterstützt fünf Wiener Mittelschulen, die sich für die umfassendste Variante entschieden haben. Diese beinhaltet die Begleitung durch multiprofessionelle Tandems – bestehend aus einer Schulentwicklungsberaterin und einer Unterrichtsentwicklungsberaterin. So soll Unterrichtsentwicklung als gemeinsamer Prozess nachhaltig an den Standorten verankert werden.

Erster Netzwerktag – Auftakt für fünf Mittelschulen der Region Wien West

Am 7. Oktober 2025 fand an der PH Wien der erste Netzwerktag statt. Vertreter*innen von fünf Mittelschulen und Beraterinnen der PH Wien kamen zusammen, um sich kennenzulernen, den organisatorischen Rahmen zu klären und erste Vorhaben zu besprechen.

Das Programm bot Impulse zu Unterrichtsentwicklung, Change Management und Lernender Organisation. Die Schulen präsentierten ihre Schwerpunkte – von Mehrsprachigkeit und Vielfalt über Berufsorientierung bis hin zu Begabungsförderung und Digitalisierung. Herausforderungen wie Heterogenität, Motivation und strukturelle Rahmenbedingungen wurden offen diskutiert.

Im Mittelpunkt stand die Vernetzung: „Über den Tellerrand schauen“ und Good-Practice-Transfer sollen die gemeinsame Arbeit bereichern. Zum Abschluss wurden Kommunikationsstrategien und nächste Schritte an den einzelnen Schulen festgelegt. Die Resonanz war durchwegs positiv – ein gelungener Start für drei Jahre intensive Zusammenarbeit.

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